, Spichtig Livio

Die Halbzeit der Saison nach der Regatta Schmerikon ist erreicht



Am vergangenen Wochenende reiste die Sempacher Ruderequippe ans andere Ende vom Zürichsee zur Regatta Schmerikon. Die dritte Regatta markiert die Halbzeit der aktuellen Sommersaison – sind es doch bloss noch wenige Wochen bis zu den Schweizer Meisterschaften, welche anfangs Juli auf dem heimischen Rotsee stattfinden.

Schmerikon ist in der Schweizer Ruderszene als sehr windanfällige Regatta bekannt. In der Vergangenheit mussten die Rennen wetterbedingt oftmals verschoben oder sogar gänzlich abgesagt werden. Nicht so dieses Jahr - alle Rennen konnten durchgeführt werden und die Sempacher Ruder*innen erzielten ansehnliche Ergebnisse.

Die Juniorinnen U15 ganz vorne, Junioren U15 im Mittelfeld

Bei den jüngsten Ruderinnen vom Team zeichnet sich ab, dass der Kurs richtig gesetzt wurde. Alena Frey und Lorena Schürch konnten im Doppelzweier den Vorlauf vom Samstag gewinnen und qualifizierten sich somit für den Final vom Sonntag. Hier reichte es nicht bis nach ganz vorne, aber mit dem zweiten Platz bestätigen die beiden ihre beachtliche Form. In einer Renngemeinschaft mit dem siegreichen Doppelzweier mit Clara Ming und Annik Heuss konnte der Sieg im Doppelvierer mit rund 10 Sekunden Vorsprung gesichert werden. Im Doppelvierer der Jungs erzielten Lino Bussmann, Ben Bucher, Fabian Brugger und Timo Helfenstein den dritten Rang.

Athleten U17 ebenfalls im Mittelfeld vorzufinden

Mit Ramon Lötscher, Finn Huber, Nino Murer und Tim Gisler konnte die A-Final Qualifikation im Doppelvierer geschafft werden. In einem engen Rennen reichte es für das Quartett zum guten fünften Rang. Svea Helfenstein, Fiona Epp, Ladina Bucher und Lisa Schürch gewannen im Doppelvierer am Samstag den Vorlauf, mussten am Sonntag jedoch der hohen Schlagzahl Tribut zollen und verpassten die Medaillenränge um eine gute Sekunde.

Juniorinnen U19 ohne grosse Chancen

Chantal Renggli, dieses Jahr in der ältesten Kategorie der Juniorinnen am Start, kann trotz grossem Engagement nicht ganz vorne mitmischen. Dabei gilt es anzumerken, dass die Gruppe der Juniorinnen U19 dünn besetzt ist und daher Mannschaftsboote bloss in einer Renngemeinschaft zu fahren sind.

Cham als nächste Regatta
Mit Cham wartet bereits die nächste Regatta. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Sempacher Regattacrew in den kommenden beiden Wochen entwickelt.