, Spichtig Livio

Nicht die gewünschten Resultate an der Regatta Cham errudert

Am vergangenen Wochenende fand die nationale Ruderregatta in Cham statt, bei welcher der Seeclub Sempach mit großer Hoffnung an den Start ging. Nach den erfolgreichen Ergebnissen an der Regatta Schmerikon war die Erwartungshaltung hoch, doch leider konnten die guten Resultate der Vorregatta nicht im selben Ausmaß bestätigt werden.

Die Bedingungen auf dem Zugersee waren durchaus attraktiv und sorgten für eine faire Ausgangslage für alle Teilnehmenden. Für den Finaltag am Sonntag zeigte sich sogar die Sonne, welche für warme Temperaturen und somit einen angenehmen Sommertag sorgte.

Die U17 Junioren Tim Gisler und Finn Huber holten am Sonntag die erste Medaille nach Hause. Nach dem dritten Rang im Vorlauf war das Duo für den B-Final qualifiziert, welchen sie eindrücklich für sich entscheiden und insgesamt sogar die fünftbeste Zeit für sich notieren lassen konnten. Ihre Bootskollegen Ramon Lötscher und Nino Murer qualifizierten sich lediglich für das D-Finale, konnten da aber den zweiten Rang nach Hause fahren. Gemeinsam ruderte die Crew im Doppelvierer auf den zweiten Rang im B-Finale. Auch die Juniorinnen U17 um Marion Renggli, Lisa Schürch, Svea Helfenstein und Fiona Epp erreichten am Sonntag im B-Finale des Doppelvierers den zweiten Platz. Letztere begab sich mit Ladina Bucher in den Doppelzweier, wo sie sich ebenfalls im B-Finale den dritten Rang erruderten.

Überzeugen konnten erneut Alena Frey und Lorena Schürch im Doppelzweier der U15 Juniorinnen. Die beiden gewannen erwartungsgemäss den Vorlauf und mussten sich am Sonntag nur knapp ihren beiden Bootspartnerinnen vom Doppelvierer, Annik Heuss und Clara Ming, geschlagen geben, sodass sie mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurden. Nach dem Sieg im Doppelvierer am Samstag musste das Boot am Sonntag aufgrund einer Krankheit abgemeldet werden.